Boire au bol des rivières noires (Éditions La Porte, 2017)

 

 

 

bras

bâtons

tendus

 

jour aveugle

 

nous avançons

.........................................................................................................................................

nous portons

des chiens absents

 

ce qui nous voit

mais retourné

du côté du sang

ou de la nuit

calcinée

.........................................................................................................................................

un goût de cendres

entre le sol

et la langue

.........................................................................................................................................

un sommeil

dans le dos

descendant

 

ou peut-être un fleuve

.........................................................................................................................................

on dit :

 

jusqu’à la mer

.........................................................................................................................................

delta

 

le limon

c’est une main

ramifiée

.........................................................................................................................................

un buisson d’épines

 

poser un nid

entre les branches

.........................................................................................................................................

on croyait que naître

tournerait

l’écaille de la lune

-une transparence-

vers le noir

le ciel

 

des yeux

peuplaient la nuit

 ........................................................................................................................................

nous courberons le don

 

chute des étoiles

.........................................................................................................................................

croire encore

que compter la poussière

les gouttes

araserait nos mots

 

graviers

peaux

bouches dans une neige

taillées

.........................................................................................................................................

marcher

rattrape le temps

 

marcher retient

soir nuit

leurs mors brûlants

 ........................................................................................................................................

notre dos

face à la lumière

 ........................................................................................................................................

fièvres pour les mains

une fumée pour le visage

 

courbée

elle

arpente les seuils

interminablement

.........................................................................................................................................

nous recueillons le gris

 

pierres érodées

silence et solitude

 ........................................................................................................................................

la lumière

est un cercle blanc

 ........................................................................................................................................

manquent

les visages

.........................................................................................................................................

forer la terre

extrait

un autre noir

comme

au fond des puits

des eaux d’obscurité

.........................................................................................................................................

nous touchons les pierres

 

nos mains sont des montagnes

lignes de crêtes

déchirant

toutes les voyelles

.........................................................................................................................................

chants

glissant entre les herbes

sont les souffles du vent

.........................................................................................................................................

nous posons sur nous

de grandes peaux

de ténèbres

.........................................................................................................................................

nous attachons

les restes durs

 

ossuaires

nœuds

salives où s’écorchent les voix

 ........................................................................................................................................

les forêts

absorbent les échos

.........................................................................................................................................

parler au fond des trous

 

creuser

 

recouvrir les cris

.........................................................................................................................................

bâtons morts

posés debout

 

enfoncés

 ........................................................................................................................................

nos mains qui pendent

suintent de boue

.........................................................................................................................................

les corps sont comme

des larmes sombres

 

et s’écoulent

.........................................................................................................................................

au cœur des confluences

les remous

capturent la lumière

.........................................................................................................................................

on aperçoit

de grands cercles obscurs

qui flottent vers les plaines

.........................................................................................................................................

comment vivre

avec au fond des yeux

des ombres suspendues ?

 ........................................................................................................................................

tête heurtant l’opacité

 

des brouillards denses

une argile blanche

 ........................................................................................................................................

on gardait au front

une ouverture en forme de bouche

.........................................................................................................................................

silhouette et corps

disparaissaient

.........................................................................................................................................

comment nommer

ce qu’on ne voit pas ?

 

les réseaux des doigts

des taillis de ronce

la nuit…

.........................................................................................................................................

… on entend

les avancées furtives des bêtes

 

souffles

respirations

et des attentes qui inclinent l’air

.........................................................................................................................................

nous buvons

au bol

des rivières noires

.........................................................................................................................................

nous égratignons nos lèvres

au frottement du sang

.........................................................................................................................................

fossés

 

branches

d’une berge à l’autre

 

fermer franchit les rives

.........................................................................................................................................

voix

 

mots cousus sur la langue

 

pour parler :

briser une sève gelée

marteler le nom

.........................................................................................................................................

nous jetons

des brassées de bois sec

 

nous tournons autour

.........................................................................................................................................

soleil

oiseaux

chavirent

 

les soirs

appellent le froid

.........................................................................................................................................

tête et nuque

sont des horizons

 

leurs courbures

replient

les ailes

des rapaces

jusqu’en des mémoires sédimentées

lointaines et rauques

.........................................................................................................................................

des vents violents

transpercent les pierres

 

ruines minérales

qui déchirent et s’effondrent

.........................................................................................................................................

les corps griffés sont

des écritures

 

le doigt qui suit les lignes

saignant

se tait

 

(novembre 2014 – janvier 2015)